Unser Sommergarten

Mittwoch, 30. Juli 2014

 Unser Garten hat im Juni und Juli seinen großen Auftritt und damit den Höhepunkt der Gartensaison. Alles steht in voller Blüte: Rosen, Lavendel, Katzenminze, Frauenmantel, andere Stauden und dann die Stockrosen, die zarten Malven und die vielen Hortensien. Außerdem tragen die Obststräucher viele Früchte und die Holunderblüten duften.
 
 
Ich möchte Euch heute einfach mal mitnehmen in unseren Garten und einige Eindrücke aus den letzten beiden Monaten zeigen. 
Vorab dazu einige Eckdaten:
Unsere Hof- und Gebäudefläche hat insgesamt ca. 2250 m², wovon ca. 700 m² für die Gebäudeflächen der Scheune und unseres Wohnstalls zu berechnen sind. Verbleiben also ca. 1600 m² Gartenfläche, eingebettet in die angrenzenden Weiden mit unseren Tieren.  
 
Den Garten haben mein Mann und ich angelegt. Während er vor allem für die Bäume und Hecken zuständig ist, widme ich mich der Beetgestaltung. Die Formen und die grundsätzliche Struktur überlegen wir gemeinsam. Die Pflege liegt bei mir.
 Einiges, wie z.B. die Obstwiese und sonstiger Baumbestand, hat den großen Umbau glücklicherweise überlebt. Vieles, vor allem die Beete, mußte ich neu anlegen. Sie sind jetzt zwei Jahre alt.
 
Während des Umbaus war ich oft der Verzweiflung nahe. Durch die neuen Fundamente und Dränagen mußte so vieles aufgerissen werden und es sah grauenvoll aus. Sehr viele Stauden und Rosen haben diese Zeit nicht überlegt, obwohl ich sie alle umgesetzt hatte. 
 
Hier seht Ihr ein Foto aus der Zeit.
 
 
Der Sandsteigtrog hat es überlegt!
 
 In den letzten zwei Jahren ist viel passiert; so langsam erhält unser Garten ein Gesicht. 
Fertig ist er aber noch nicht; dafür schwirren zu viele Ideen und Wünsche in unseren Köpfen herum!  
 
In dem wunderschönen Buch von Manfred Lucenz & Klaus Bender "Ein Garten ist niemals fertig", erschienen im Callwey Verlag, klick, heißt es in der Einleitung:
"Ein Garten ist für uns kein fertiges Endprodukt, sondern ein fortlaufender Prozess des Wachsens, Werdens und Vergehens. Gärtnern bedeutet nicht nur zu pflanzen, zu hegen und zu pflegen, sondern auch die Pflanzen zu beobachten und über den Garten nachzudenken. Alle Sinne sind dabei gefordert..."
 
 
 
An der Terrasse habe ich einen breiten Streifen mit Lavendel angelegt, der in diesem Jahr ganz wunderbar blühte und uns bei den Abendessen am Gartentisch mit seinem Duft verwöhnte. Mittlerweile ist er schon verblüht und ich habe ihn zurückgeschnitten. Der Blick wird weitergeführt auf eine antike Norderneyer Straßenlaterne, ein Hochzeitsgeschenk.
 
 
  
 
 Die Kleinstrauchrose "The Fairy" schmiegt sich über den Muschelweg zum Atelier.

 
 Hugo genießt den Garten zwischen Storchschnabel, Malven und Katzenminze.  
 
 
 Die Rose "Leonardo da Vinci" beschenkt uns jedes Jahr mit einer reichen Blüte. Sie hat auch den Umbau überlebt. In einem halbkreisförmigen Beet stehen sieben, mittlerweile große Rosenbüsche, denen ich u.a. die Katzenminze "Walkers Low" zur Seite gestellt habe. Es ist ein sehr unkompliziertes Beet. 
Auf dem rechten Bild erobert die Ramblerrose "Bobby James" eine Birke.  




 Der Storchschnabel "Rozanne" ist vielfach in unserem Garten vertreten. Er schlängelt sich um Buchsbaumkugeln oder durch die alten gusseisernen Zäune. Unermüdlich blüht er fast bis in den November hinein und das jedes Jahr wieder ganz zuverlässig aufs Neue. Er ist zu einer wichtigen Stütze im Garten geworden.
 
 
Der Storchschnabel "Apfelblüte" wächst deutlich niedriger als "Rozanne" und blüht in einem zarten Rose. Er schlängelt sich um die Buchskugeln zum Haupteingang. Eine typisch ostfriesische Stimmung ist dort auf der rechten Seite zu sehen: Wind, Sonne und Wolken die am Himmel vorüberziehen. Typisch ostfriesisch sind auch die Linden. Wir haben eine ganze Reihe davon als Abgrenzung zur Weide gesetzt.  
 
 
Auf der Rückseite des Hauses haben wir ein Gartenbett für ein Schläfchen zwischen den Hortensien! 

 
 
Ein Blick über den Staketenzaun, der Duft- und Indianernessel im Zaum hält , auf unser Sorgenkind, den Gartenteich. Wie Ihr seht, ist er grün! Ich habe immer wieder Schubkarren voller Entengrütze abgefischt! Mittlerweile habe ich den Kampf fast aufgegeben, denn er ist immer wieder bereits nach wenigen Tagen grün. Dafür blüht der Wasserdost wenigstens sehr schön!  




Das war ein kleiner Einblick in unseren Garten!
Unseren Kräutergarten hatte ich schon einmal hier gezeigt.


Heidelbeerquark und leckere Heidelbeermuffins

Montag, 28. Juli 2014

Heute geht's hier mal ganz zügig zu.
Ernten brauchen wir erst gar nicht selbst, denn wir haben gar keine Blaubeeren.
Also nur schnell auf den Wochenmarkt zum Händler unseres Vertrauens und die kleinen Köstlichkeiten kaufen (natürlich die ungespritzten) und am besten ruckzuck verarbeiten.
Denn stehen sie einfach nur so in der Küche herum, kann es durchaus passieren, daß nicht mehr viele Heidelbeeren zum Verarbeiten dableiben...
schmecken sie ja auch pur ganz köstlich!  

Ich möchte zwei blitzschnelle Rezepte mit Blaubeeren zeigen.
Einmal einen fruchtigen Quark und dann Blaubeermuffins. 
Beides kann man übrigens auch super unterwegs genießen, z.B. beim nächsten Picknick!?
 

 
 
 
Heidelbeerquark
 
500 g Heidelbeeren
125 g Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
2 Eigelb
ca. 60 g Zucker
2 TL Vanillezucker
300 g Quark (20 %)
 
Die Heidelbeeren waschen und 150 g davon pürieren. Die Sahne mit dem Sahnesteif schlagen und kühl stellen. Die Eigelbe mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nun die pürierten Heidelbeeren im Wechsel mit dem Quark zufügen und zu einer lockeren Masse rühren.
Die Sahne und die restlichen Heidelbeeren unterziehen.
 

 
 
Heidelbeermuffins
 
250 g Heidelbeeren
250 g Mehl
2 TL Backpulver
50 g Butter
1 Ei
3 EL Honig
100 g Joghurt
100 g saure Sahne
 
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen und mit ein bißchen Mehl bestäuben. Mehl und Backpulver mischen. Butter schmelzen. Ei, Honig, Joghurt und saure Sahne verrühren, Butter unterrühren, Mehl einarbeiten und zum Schluß die Heidelbeeren unterheben.
Entweder in ein gebuttertes und mit Papierförmchen ausgelegten Muffinblech füllen und ca. 25-30 Minuten lang goldbraun backen.
Abgekühlt servieren. 
 

Familiengemüse

Mittwoch, 23. Juli 2014

Gibt es ein Familiengemüse? 
 
Ich meine damit ein Gemüse ähnlich wie ein Familienrezept. Das sich allseits großer Beliebtheit erfreut, ob bei Kindern oder Großeltern, zu dem es Geschichten zu erzählen gibt oder an dem Erinnerungen hängen. Das bereits über Jahre einen Stammplatz auf dem heimischen Esstisch hat und dabei in verschiedenen Variationen?! Ich würde sagen: Wir haben so ein Gemüse! Und zwar die oftmals unterschätzten "Dicken Bohnen" oder auch "Sau-Bohnen", wie sie in einigen Regionen genannt werden.
 
Eine meiner ersten Gartenerinnerungen ist z.B. nicht etwa Unkrautjäten oder das Pflücken von bunten Blumen?! Nein, es ist "Bohnen puhlen" auf der Terrasse. Als Kind waren es gefühlte und gar nicht kleiner werdende Berge von Bohnenschoten. Dabei haben auch immer gerne die Hofferiengäste geholfen.  
Und dann gab es am nächsten Tag die ersten neuen Dicken Bohnen für alle zum Mittag! Köstlich!
 
Mein Vater hat mittlerweile den Anbau und die Ernte der Bohnen komplett übernommen und quasi ein kleines "Feld" damit bepflanzt. Wunderschöne große Pflanzen mit vielen dicken Bohnenschoten dran, die bewundernde Blicke von vorbeifahrenden Radfahren ernten. Hin und wieder wird er gefragt, wer denn diese großen Massen isst! Mein Vater lächelt dann nur; weiß er doch um seine Familie und deren Leidenschaft für dicke Bohnen. In diesem Jahr betrug die Ernte vier volle Schubkarren, die dann noch aus der dicken Hülse befreit werden mußten. Seine Hände sahen danach schlimm aus!!
 Meine Mutter übernimmt dann die Weiterverarbeitung und friert die Bohnen ein, so müssen meine Schwester und ich uns dann also nur noch die fertig portionierten Tüten abholen! Luxus!
 
 
 
 
Oftmals kommen die Bohnen als Beilage zu Fleischgerichten gemischt mit kleinen Möhren auf den Tisch oder auch gern in einem deftigen Eintopf mit Kartoffeln und Fleischwürfeln. Zu Spaghetti schmecken sie aber auch wunderbar!
Als mein Mann übrigens bei einem ersten gemeinsamen Essen mit der Familie beim Anblick der dicken Bohnen erklärte, daß diese ein "Lieblingsgemüse" von ihm seien, erntete er allseits ein anerkennendes Lächeln und der Einstieg in die Familie war perfekt!
 
Ich möchte hier heute zwei Gerichte mit Dicken Bohnen vorstellen, wobei das eine mehr ein kleiner Snack ist. 
Nun hat sicher nicht jeder zu Hause einen Vater der ein Feld mit Dicken Bohnen bepflanzt. Zum Glück gibt es sie aber ja gerade auf dem Markt bzw. im Supermarkt und noch dazu für kleines Geld. Wenn einem aber auch das Auspalen aus der dicken Hülse zu lange dauert, kann man auch im Tiefkühlfach nachschauen.
 
Kommen wir zum ersten Rezept:
 
 
Spätzle Pfanne mit Dicken Bohnen und Kabanossi
 
Je 400 g frische Spätzle aus dem Kühlregal,  Dicke-Bohnen und ein kleiner Spitzkohl
250 g Kabanossi
1/4 l Gemüsebrühe
Öl, Salz und Pfeffer
 
Spätzle in kochendem Salzwasser garen und abtropfen lassen.
Dicke Bohnen in kochendem Salzwasser blanchieren, abgießen und abschrecken und die weiße Haut entfernen.
Spitzkohl vierteln, waschen und vom Struck in Streifen schneiden.
Kabanossi in Scheiben schneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Kabanossi unter Wenden darin anbraten. Spätzle kurz mitbraten und dann beides herausnehmen.
Kohl und Bohnen im Bratfett ca. 5 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Brühe angießen und weitere 3-4 Minuten garen. Kabanossi und Spätzle hinzugeben und bei Bedarf noch einmal nachwürzen.
 
 
 
 Die Grundlage bzw. das folgende Rezept habe ich in diesem wunderbaren Kochbuch entdeckt. Ich habe es nur leicht abgewandelt. Man kann es als Snack reichen oder auch als Vorspeise. Es schmeckt einfach super!
 
 
Bohnenpüree auf Mozzarella-Rucola-Crostini
 
Für das Bohnenpüree
450 g dicke Bohnen
1/2 Töpfchen frischen Basilikum
50 g Parmesan oder Pecorino
2 EL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
 
Für die Crostini
250 g Büffelmozzarella
1 Baguettebrot in Scheiben
1 große Knoblauchzehe, geschält und halbiert
Eine Handvoll Rucola
Olivenöl
Fleur de Sel
 
Die Bohnen in kochendem Salzwasser ca. 2-3 Minuten kochen, abgießen und abschrecken und die Haut anritzen und den Kern herausdrücken.
Bohnenkerne mit Basilikum zu einer großen Paste pürieren. Käse, Öl und Zitronensaft untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Mozzarella zerpflücken und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Baguettescheiben toasten und mit den Knoblauchhälften einreiben.
Erst das Bohnenpüree, dann Mozzarella und Rucola darauf verteilen, mit Öl beträufeln und mit Fleur de Sel bestreuen.
Die Crostini sofort servieren.   








Hofzuwächse und schneller Joghurtkuchen

Mittwoch, 16. Juli 2014

Was gehört zu einer typischen Hof-Idylle mit Tieren und den entsprechenden Menschen, die ein Selbstversorgerdasein leben?
 
Glückliche Hühner!!
Natürlich!!
 
Freilaufende Hühner, die über die grünen Flächen ziehen, das Frühstücksei nur allzu gern liefern und stets begleitet werden von einem stattlichen Hahn, der morgens den Tag mit seinem fröhlichen Krähen begrüßt. Und so waren auch Hühner eine unserer ersten Anschaffungen vor Jahren, als wir uns für dieses Landleben entschieden haben. Und "vor Jahren" sagt eigentlich auch schon alles: Die Hühner sind in die Jahre gekommen, legen nur noch sehr sporadisch und fallen vor Altersschwäche schon fast von der Stange :-) Der stattliche Hahn hat auch bereits das Zeitliche gesegnet!
 
Es mußten also neue Hühner her. Wichtig war uns bei der Anschaffung das Wissen um die Herkunft und Haltungsweise. Wir wollten auf keinen Fall Hühner, die mit Medikamenten oder irgendwelchem Superfutter großgezogen wurden. Sie sollten von sich aus kraftvoll, gesund und dabei jung sein. Bei einem Bekannten fanden wir solche Hühner aus seiner eigenen Zucht, wobei die Rasse aufgrund wilder Kreuzungen nicht mehr klar zu definieren ist. Eigentlich hatten wir im Familienrat zehn Hühner abgesprochen, doch mein Mann, der irgendwie immer die Sorge hat wir könnten am Hungertuch nagen, hat klammheimlich 16 Hühner bestellt und diese sind nun bei uns eingezogen.
 
Wir haben sie am ersten Tag im Stall gelassen, damit sie sich erst einmal eingewöhnen. Das ging aber erstaunlich schnell, denn eigentlich hatten sie nur ihr Futter im Kopf, wie man auf den Bildern auch sehen kann.
 
Am nächsten Tag haben wir sie schon mit den anderen Hühnern frei laufen lassen und alles klappt wunderbar. Das mit den Nestern für die Eier war den Hühnern allerdings wohl bisher noch nicht so bekannt. Das müssen sie sich also definitiv noch mal von den alten Hühnern abgucken!! Denn zur Zeit legen sie ihre Eier auch noch gern an irgendwelchen unmöglichen Stellen, wo wir sie suchen müssen :-)

Dafür sind die Eier aber super und vor allem lecker!

Ein neuer Hahn kam dann noch von einem anderen Bekannten, der uns dieses Prachtexemplar sehr ans Herz gelegt hatte. Er ist noch sehr klein und ich hatte bisher keine Gelegenheit ein Foto von ihm zu machen, weil er sich irgendwie immer versteckt. Ich glaube fast, er hat ein bißchen Angst vor der Anzahl und Größe seiner ihm anvertrauten Damen.
 
Die neuen Eier habe ich dann auch gleich für einen Kuchen benötigt, den ich hier zeigen möchte, weil ich nach dem Rezept gefragt wurde. Ein schneller Joghurtkuchen, bei dem einfach nur alle Zutaten zusammengemixt werden und der dann nur noch für eine Stunde in den Backofen muß. Fertig! Durch den Joghurt und das Öl ist er schön saftig!  

 


 Kastenkuchen mit Joghurt
 
200 g Vollmilch-Joghurt
240 g Zucker
240 g Mehl
150 ml Speiseöl
3 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von einer 1/2 Zitrone
 
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und 5 Min. auf höchster Stufe rühren. Den Teig in eine gefettete und mit Mehl bestäubte Form glatt streichen und bei 175 Grad im vorgeheizten Backofen etwa eine Stunde backen.
Evtl. mit Zuckerguss und Mandelblättchen garnieren. 

Dann gibt es am Hof noch weiteren Zuwachs zu vermelden:
 Sieben kleine Entenküken sind dieser Tage geschlüpft!  
 
 

So schmeckt der Sommer - Johannisbeertarte

Montag, 7. Juli 2014

Im Garten gibt es gerade allerhand zu tun! 
So sind z.B. die Beerensträucher soweit und müssen geerntet werden bevor sie von den Vögel geplündert werden.
 
 
 Wir haben viele rote und schwarze Johannisbeeren, die ich in erster Linie zu Gelee verarbeite. In diesem Jahr sind 20 Gläser dabei rumgekommen.
Die wenigen weißen Johannisbeeren aus unserem Garten habe ich mit einigen roten und schwarzen Johannisbeeren gemischt und eine leckere Tarte gebacken 
(übrigens passend zur WM in schwarz-rot-gold :-).
 
Sie schmeckt ganz frisch und wunderbar nach Sommer!
 
 
Mein 87jähriger Schwiegervater war ein paar Tage bei uns zu Besuch und war mir bei der Ernte und Weiterverarbeitung behilflich.
Wir hatten viel Freude dabei!
  

 Für die Johannisbeertarte benötigt ihr:
 
(für eine 26er Tarteform)
 
250 g Mehl
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
160 g Butter
200 g Frischkäse
Mark 1/1 Vanilleschote
500 g Johannisbeeren, gewaschen, verlesen und von den Rispen gestrichen  
3 EL Puderzucker
 
Mehl mit 75 g Zucker, Vanillezucker und Salz mischen und mit dem Ei und der Butter in Flöckchen zu einem glatten Teig verkneten. Zur Kugel geformt und in Frischhaltefolie gewickelt 30 Min in den Kühlschrank legen.
Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die gebutterte Tarteform damit auslegen und Ränder hochziehen. Boden mit der Gabel mehrmals einstecken und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Frischkäse mit dem Vanillemark und restlichem Zucker mischen und auf dem Boden verstreichen. Johannisbeeren auf die Creme geben und mit Puderzucker bestäuben.
 
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