Sind es Bärentatzen oder Madeleines? Gibt es überhaupt
einen Unterschied zwischen diesen beiden Gebäcken? Die Backform ist die Gleiche,
normalerweise haben beide einen Biskuitteig, nur werden Bärentatzen
klassischerweise noch einmal nach dem Backen in Schokolade getaucht. Diese Leckereien sind ohne Schokoguss... es wird also heute französisch in unserer friesischen Küche!
Klein, fein, köstlich und ein Klassiker der französischen Backkunst.
Sie haben meistens Mandeln als Zutat und eine leichte Rumnote;
mit Orangenblütenaroma oder Rosengeschmack schmecken sie aber auch toll. Meine
Madeleines habe ich mit Zitrone verfeinert und einen Klacks Creme
fraiche in den Teig gegeben.
Auf den Fotos seht ihr rostige Madeleine Förmchen. Ich
habe im letzten Jahr bei einem Trödler eine alte Blechdose erstanden und drin
waren diese alten Förmchen. Was für ein Glücksgriff! Gut, zum
Backen sind sie nicht wirklich geeignet, dafür aber sehr dekorativ :-)
Madeleines oder Bärentatzen
Zutaten:
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150 g Butter
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175 g Zucker
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200 g Mehl
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3 Eier
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1 Zitrone
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1 EL Creme fraiche
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1 Prise Salz
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1 TL Backpulver
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Etwas Puderzucker zum Bestäuben
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Fett und Mehl für die Backform
Zubereitung:
1. Butter
schmelzen.
2. Von
der Zitrone eine 1 TL Schale fein abreiben.
3. Zucker,
Eier, Creme Fraiche, Zitronenschale und Salz verrühren.
4. Mehl
und Backpulver mischen und unterrühren.
5. Nach
und nach die flüssige Butter unterrühren.
6. Den
Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
7. Den
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
8. Die
Madeleine-Förmchen fetten und dünn mit Mehl bestäuben
9. Jeweils
ein 1 TL Teig in jede Mulde füllen (Nehmt nicht zu viel, sie werden sonst zu
groß und kommen ganz aus der Form!).
10. Im
Ofen ca. 10-15 Minuten backen.
11. Aus
der Form stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
12. Mit
Puderzucker bestäuben.
Ihr könnt die Madeleines in Blechdosen kühl aufbewahren. Ganz frisch schmecken sie aber einfach am besten! Ich wünsche Euch noch ein schönes Restwochenende!
Liebe Grüße,
Silke